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Teil 1: Die 6 größten Fehler, warum deine Neujahrs-Vorsätze scheitern und wie du sie dieses Jahr endlich siegreich durchziehst!

Alle Jahre wieder!

Nimmst du dir auch immer wieder zu Neujahr einen Vorsatz vor, vielleicht  gesünder zu essen, mehr Zeit für dich und die Familie einzuplanen, endlich regelmäßig zu meditieren, usw.

Es ist zum Trend geworden: sich selbst für das neue Jahr Vorsätze vorzunehmen. Und es ist beinahe zur Gewohnheit geworden, diese Vorsätze nicht durchzuhalten. Und wir wundern uns nicht mal mehr darüber!

Aber dieses Mal hast du nicht mit mir gerechnet. In diesem und im nächsten Blogartikel erkläre ich dir warum das so ist, welche Fehler wir machen und was du tun kannst, um dieses Jahr deine Vorsätze durchzuziehen.

1. Du formulierst zwar einen Vorsatz, doch dein Ziel bleibt unklar

Ein Vorsatz könnte lauten: Ich möchte mehr Sport treiben. Ich möchte meine Ernährung ändern. Ich werde mir Zeit für Kunst und Kultur nehmen.  Ich werde regelmäßig meditieren, usw.

Das sind ja eh tolle Vorsätze denkst du. Ja stimmt! Aber, um diese auch konsequent durchzuführen, fehlt etwas außerordentlich Bedeutendes. Denn sie beinhalten keine Ziele! Es ist lediglich eine Handlung, die du dir vornimmst. Aber du hast dbei noch nicht definiert wohin du möchtest, was dein Ziel ist. Und aus der Motivationspsychologie wissen wir, dass wir ohne konkret definiertem Ziel, unsere Vorhaben nicht erreichen werden, weil uns der Sinn dahinter fehlt und dadurch auf Dauer Motivation und Willenskraft fehlen. Also, mach dir im ersten Schritt klar, welches Ziel hinter deinem Vorsatz steht.

Ich kann mich noch sehr gut an Marianne, eine Klientin von mir, erinnern. Sie kam zu mir, völlig ratlos und verzweifelt, weil sie nicht verstand, warum sie ihre Vorsätze, mehr Sport zu treiben und ihre Ernährung zu ändern, immer wieder abbrach. Sie gab sich selbst die Schuld und meinte, sie sei einfach faul und undiszipliniert.

Marianne war sehr erleichtert als ich ihr erklärte, dass es nicht an ihrer Faulheit und Undiszipliniertheit lag, sondern an ihrem Unwissen, wie man Vorsätze in Ziele verpackt, bzw., dass hinter jedem Vorsatz ein Ziel steck, das es herauszufinden gilt.

Wie geht das, ein Ziel zu formulieren?

In der Motivationspsychologie definieren wir Ziele auf ganz bestimmte Art und Weise:

Mache hier den Check, ob du konkrete Vorsätze
definiert hast:

  • Weiß ich genau, WAS genau ich zu tun habe?
  •      Weiß ich genau, WANN ich es tue?
  •      Weiß ich genau, WO ich es tue?
  •      Weiß ich genau, WEN oder WAS ich dazu brauche?

Dann bereite alles für deine Vorsätze vor, damit du, wenn es soweit ist, vor dem Start nicht mehr allzuviel Energie brauchst.

Marianne´s neue Vorsätze lauten nun statt ich
will mehr Sport machen, ich werde jeden Abend, gleich nach der Arbeit das 25minütige Workout von Susy P machen. Schon in der Früh bereitet sie Matte, Sportkleidung etc vor, um dann sofort starten zu können. Auch der Ernährungsplan ist ganz konkret vorbereitet und die Nahrungsmittel eingekauft
.

Damit konnte Marianne schon sehr gut und mega
motiviert ins neue Jahr mit ihren guten Vorsätzen starten.

Dies ist eine bewährte und sehr gute Schritt für Schritt Anleitung, wie du deine Ziele optimal formulierst:

Ziele formulieren mit der SMART-Methode:

Spezifisch: Ziele sollen so spezifisch wie möglich beschrieben werden.

Messbar: Orientieren Sie sich dabei an messbaren Fakten. Die Frage lautet: „Woran erkenne ich, dass ich mein Ziel erreicht habe?“

Attraktiv: JA – So will ich das!! Planen Sie so, dass Sie auch Lust haben, das umzusetzen.

Realistisch: Was Sie sich vornehmen muss natürlich auch machbar sein.

Terminisieren: Das bedeutet, die Aufgaben zeitlich bindend zu planen.

Danach mach noch den Check:

  • Macht mich dieses Ziel zufriedener und glücklicher? – Ja, so will ich das!!!
  • Ist das Ziel konkret und klar formuliert?
  • Ist das Ziel terminisiert?
  • Weiß ich genau, woran ich es erkenne, wenn ich das Ziel erreicht habe?
  • Ist das Ziel positiv formuliert?
  • Ist das Ziel realistisch und erreichbar?

 Marianne aus obigem Fallbeispiel definierte folgendes Ziel:

Gewichtsreduktion auf 70kg bis Juni 2019 (15kg abnehmen in 6 Monaten) mittels Sport und Ernährungsumstellung

Marianne erarbeitete sich anhand dieser Formel ihr Ziel und bekam dadurch sofort Motivation und Lust, an ihren Vorsätzen zu arbeiten und sie auch noch zu optimieren.

2.. Du kennst dein WARUM nicht! Mach dir bewusst, warum du dieses Ziel erreichen möchtest.

Du weißt jetzt zwar ganz genau, was dein Ziel ist, das hinter deinen Vorsätzen steckt. ABER: Du hast dir noch nicht klar gemacht, WARUM du das möchtest. Dieses Warum ist dein Motivator! Dein machtvoller Helfer! Dein Cheerleader! Er lobt dich, wenn du deine Vorsätze durchziehst. Er baut dich auf, wenn du mal fällst und hilft dir, weiterzumachen.

 

Also frage dich:

Warum ist dieses Ziel wichtig für mich? Was wird sich in meinem Leben verbessern? Welche neue Möglichkeiten stehen mir dann offen?

Und wenn du Antworten gefunden hast, gehe die Fragen nochmals durch und nochmals, bis du keine besseren Antworten mehr findest. Das ist dann dein wahrliches WARUM –dein Motivator, dein Cheerleader! Schreibe dein Warum unbedingt nieder, damit du es dir stets ins Gedächtnis rufen kannst. Vor allem dann, wenn du strauchelst!

Marianne hatte folgendes WARUM gefunden: Ich möchte mich in meinem Körper wohl fühlen, weil ich dann selbstbewusster bin. Ich werde dann aktiver und glücklicher sein. Ich bin dann beim Wandern mit den Freunden nicht immer die Letzte und habe mehr Spaß dabei. Ich schäme mich nicht mehr. Ich bin glücklicher. Ich bin glücklich und zufrieden. Dann bin ich glücklich und zufrieden.

Hier endete Marianne´s „Warum-Reise“. Hier kamen keinen neuen WARUMS mehr hinzu. Also: Mariannes WARUM ist: Ich möchte glücklich sein.

 

Eine weitere großartige Methode, um seinem WARUM näher zu kommen ist folgende Visualisierungsübung – eine Reise in die Zukunft:

Stell dir vor, dass du an deiner derzeitigen Situation nichts änderst. Was ist in 3 oder 5 Jahren. Wie geht es dir dann? Was machst du? Wie fühlst du dich?

Schreibe die Antworten auf.

Nun stell dir vor, dass du ab heute deine Vorsätze durchziehst. Was ist dann im 3 oder 5 Jahren. Wie geht es dir dann? Was machst du dann? Wie fühlst du dich?  Was ist anders?

Schreibe auch hier deine Antwort auf!

Dadurch wirst du nochmals richtig durchgeschüttelt und dir wird bewusst, was mit dir passiert, wenn du nichts änderst und wie es sich anfühlt, wenn du dein Ziel erreichst.

Marianne wurde sofort voller Entsetzen klar: Wenn ich jetzt nichts mache, habe ich in 3 Jahren 15 kg mehr, bin unbeweglich, lahm, unglücklich, grantig und vereinsamt.

Wenn ich aber heute mit den ersten Veränderungsschritten beginne, bin ich in 3 Jahren fit, schlank, selbstbewusst, zufrieden, aktiv mit Freunden unterwegs und glücklich!

Lass auch du dich auf diese Übung ein – sie rüttelt dich wach und lässt dich dein WARUM erkennen.

 

3. Deine Vorsätze sind unklar ausformuliert! Wie du konkrete Vorsätze definierst.

Vorsätze sind nichts anderes als Handlungsvorhaben – wir nehmen uns eine bestimmte Handlung vor. Bis hierher haben wir dieser Handlung bereits einen Zeitrahmen gegeben und auch die Motivation und dein WARUM dahinter- herausgefunden.

Nun überprüfe, ob deine Vorsätze auch konkret sind.

Warum ist das wichtig!?

Wenn du deine Handlungen ganz konkret beschreibst, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass du sie auch wirklich durchführst um ein Vielfaches an. Es funktioniert so: Du sagst deinem Gehirn und deinem Unbewussten: „Ich möchte mehr Sport machen.“ Und genauso kommt es dort an. Dein Unbewusstes wird sagen: „OK, die Chefin / der Chef möchte mehr Sport machen. Warten wir mal ab, was genau und wann sie/er das machen möchte. Und so kommt dieser „Sportantrag“ auf den Stapel: „Mal abwarten“

Sagst du dir aber: „Ich werde täglich morgens um 6:00  im Wohnzimmer für 20 Minuten das Workout von XY machen, weiß dein Gehirn: „Alles klar. Die Chefin/der Chef möchte morgens um 6 Uhr im Wohnzimmer das Workout von XY machen. Lass uns alles vorbereiten, dann geht´s schon los“.

Mache hier den Check, ob du konkrete Vorsätze definiert hast:

  • Weiß ich genau, WAS genau ich zu tun habe?
  • Weiß ich genau, WANN ich es tue?
  • Weiß ich genau, WO ich es tue?
  • Weiß ich genau, WEN oder WAS ich dazu brauche?

Dann bereite alles für deine Vorsätze vor, damit du, wenn es soweit ist, vor dem Start nicht mehr allzuviel Energie brauchst.

Marianne´s neue Vorsätze lauten nun statt ich will mehr Sport machen, ich werde jeden Abend, gleich nach der Arbeit das 25minütige Workout von Susy P. machen. Schon in der Früh bereitet sie Matte, Sportkleidung etc vor, um dann sofort starten zu können. Auch der Ernährungsplan ist ganz konkret vorbereitet und die Nahrungsmittel eingekauft.

Damit konnte Marianne schon sehr gut und mega motiviert ins neue Jahr mit ihren guten Vorsätzen starten.

3. Deine Vorsätze sind unspezifisch ausformuliert! Wie du konkrete Handlungsanweisungen definierst

Vorsätze sind nichts anderes als Handlungsvorhaben – wir nehmen uns eine bestimmte Handlung vor.

Wir haben nun bereits dieser Handlung einen Zeitrahmen gegeben sowie deine Motivation und dein WARUM dahinter herausgefunden.

Nun überprüfe, ob deine Vorsätze auch konkret und spezifisch sind.

Warum ist das wichtig!?

Wenn du deine Handlungen ganz konkret beschreibst, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass du sie auch wirklich durchführst um ein Vielfaches an. Es funktioniert so: Du sagst deinem Gehirn und deinem Unbewussten: „Ich möchte mehr Sport machen.“ Und genauso kommt es dort an. Dein Unbewusstes wird sagen: „OK, die Chefin / der Chef möchte mehr Sport machen. Warten wir mal ab, was genau und wann sie/er das machen möchte. Und so kommt dieser „Sportantrag“ auf den Stapel: „Mal abwarten“

Sagst du dir aber: „Ich werde täglich morgens um 6:00  im Wohnzimmer für 20 Minuten das Workout von XY machen, weiß dein Gehirn: „Alles klar. Die Chefin/der Chef möchte morgens um 6 Uhr im Wohnzimmer das Workout von XY machen. Lass uns alles vorbereiten, dann geht´s schon los“.

Mache hier den Check, ob du konkrete Vorsätze definiert hast:

  • Weiß ich genau, WAS genau ich zu tun habe?
  • Weiß ich genau, WANN ich es tue?
  • Weiß ich genau, WO ich es tue?
  • Weiß ich genau, WEN oder WAS ich dazu brauche?

Dann bereite alles für deine Vorsätze vor, damit du, wenn es soweit ist, vor dem Start nicht mehr allzuviel Energie brauchst.

Marianne´s neue Vorsätze lauten nun statt ich will mehr Sport machen, ich werde jeden Abend, gleich nach der Arbeit das 25minütige Workout von Susy P. machen. Schon in der Früh bereitet sie Matte, Sportkleidung etc vor, um dann sofort starten zu können. Auch der Ernährungsplan ist ganz konkret vorbereitet und die Nahrungsmittel eingekauft.

Damit konnte Marianne schon sehr gut und mega motiviert ins neue Jahr mit ihren guten Vorsätzen starten.

Nun habe ich euch die ersten 3 Fehler und ihre Lösungen beim Durchhalten eurer Vorsätze verraten.

In meinem nächsten Blog https://fahrner-schneeberger-academy.com/teil-2-endlich-vorsatze-durchhalten-die-6-grossten-fehler-warum-neujahrs-vorsatze-scheitern-und-wie-du-sie-dieses-jahr-endlich-siegreich-durchziehst/  erkläre ich euch die letzten 3 Fehler und zeige euch die Lösungen dazu. Zusätzlich verrate ich euch den MEGA-BOOSTER, um eure Ziele und Vorhaben sicher zu erreichen.

Mit den allerbesten Transformer-Grüßen,

Eure Birgit Fahrner-Schneeberger  

Blog Teil 2: https://fahrner-schneeberger-academy.com/teil-2-endlich-vorsatze-durchhalten-die-6-grossten-fehler-warum-neujahrs-vorsatze-scheitern-und-wie-du-sie-dieses-jahr-endlich-siegreich-durchziehst/

 

Wenn Du noch mehr darüber wissen möchtest, wie du dich selbst transformierst, deine Ziele und Vorhaben erreichst oder wie du Dipl. Transformations- und Kreationscoach wirst, dann klicke auf den Link und mache dir ein Strategiegespräch mit mir aus: https://www.fahrner-schneeberger-academy.com.

Wenn du dich für Themen Psychologie, bewusste Lebensgestaltung, Selbsttransformation und Coaching  interessierst, dann komm gern in meine Coaching Community: “Neue Dimensionen von Coaching und Selbsttransformation”: https://bit.ly/3BlHEzS